NodeMCU Versuch einer Begriffsentwirrung

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Module und Entwicklungsumgebung

Die NodeMCU-Module sind äußerst attraktive Bausteine für Aufgaben, bei denen nicht die Leistungsfähigkeit der Prozessoren, sondern ein niedriger Stromverbrauch und Preis im Vordergrund steht (Messaufgaben mit Sensoren, Schaltaufgaben mit Relais, etc.). Sie verfügen über onboard-WLAN, unterschiedlich viele zugängliche Anschlusspins und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Die Stromversorgung beträgt zumindest bei den Breakout boards 5V (intern 3,3 bis 3,6V).

NodeMCU

ist ein open source IoT Betriebssystem für den 32-Bit-Mikrocontroller ESP8266. Gleichzeitig bezeichnet der Begriff Entwicklungsmodule basierend auf dem ESP-12 Mikrocontroller. https://de.wikipedia.org/wiki/NodeMCU

ESP8266

ist ein kostengünstiger Mikrocontroller, der als Basis für eine Reihe von Modulen mit verschiedenen Eigenschaften und Formfaktoren, wie z.B ESP-01, das es auch in Kombination mit einem Relais gibt. https://de.wikipedia.org/wiki/ESP8266

ESP32

ist die jüngere Generation der Mikrocontrollerfamilie (2016), der in gewisser Weise den ESP8266 fortsetzt, leistungsfähiger ist und zusätzliche Features bietet. https://de.wikipedia.org/wiki/ESP32

Entwicklungsumgebungen

Programmieren kann man diese Module mit verschiedenen SDKs (Software Development Kits) wie z.B. dem ESplorer und der Scriptsprache LUA. Die meisten Beispiele im Netz findet man allerdings für die Arduino IDE (Integrated Development Environment). Diese verwendet eine C/C++-ähnliche Programmiersprache.