Root-Filesystem auf USB-Datenträger umstellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Angesichts der heutigen Größen von USB-Stick oder externen Festplatten ist es sinnvoll, das Root-Filesystem auf einen USB-Datenträger auszulagern. Die SD-Karte wird dann nur noch zum Booten lesend angesprochen. Da reicht dann auch die kleinste Größe, weil nur noch die Boot-Partition (Typ vfat) benötigt wird.<br />
Angesichts der heutigen Größen von USB-Stick oder externen Festplatten ist es sinnvoll, das Root-Filesystem auf einen USB-Datenträger auszulagern. Die SD-Karte wird dann nur noch zum Booten lesend angesprochen. Da reicht dann auch die kleinste Größe, weil nur noch die Boot-Partition (Typ vfat) benötigt wird.<br />
'''ACHTUNG''': falls man einen bereits in Betrieb befindlichen Datenträger umbaut, ist es wichtig, diesen zuvor in der Datei /etc/fstab mit "#" auszukommentieren, da sonst der Raspberry Pi nicht mehr fehlerlos bootet. Man kann dann nur mehr im Konsolmodus reparieren. Weiters ist es wahrscheinlich sinnvoll, eventuelle ''cronjobs'' vorübergehend stillzulegen.
'''ACHTUNG''': falls man einen bereits in Betrieb befindlichen Datenträger umbaut, ist es wichtig, diesen zuvor in der Datei /etc/fstab mit "#" auszukommentieren, da sonst der Raspberry Pi nicht mehr fehlerlos bootet. Man kann dann nur mehr im Konsolmodus reparieren. Weiters ist es wahrscheinlich sinnvoll, eventuelle ''cronjobs'' vorübergehend stillzulegen.<br />
Im konkreten Fall wird ein Intenso 32GB USB-Stick verwendet, der besonders klein ist.<br />
[[Datei:Intenso.jpg]]<br />
Folgende Schritte sind dabei auszuführen:<br />
* Sicherung der SD-Karte
* Sicherung der bisherigen Daten auf dem USB-Stick (falls bereits verwendet)
* Vorbereitung des USB-Sticks (partitionieren und formattieren)
* Einbinden der Partitionen ins System (/etc/fstab)
* Kopieren der Systempartition
* Änderung der Konfigurationsdateien

Version vom 23. Juli 2017, 13:52 Uhr

http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/RasPi/RasPi_Laufwerke.html

Angesichts der heutigen Größen von USB-Stick oder externen Festplatten ist es sinnvoll, das Root-Filesystem auf einen USB-Datenträger auszulagern. Die SD-Karte wird dann nur noch zum Booten lesend angesprochen. Da reicht dann auch die kleinste Größe, weil nur noch die Boot-Partition (Typ vfat) benötigt wird.
ACHTUNG: falls man einen bereits in Betrieb befindlichen Datenträger umbaut, ist es wichtig, diesen zuvor in der Datei /etc/fstab mit "#" auszukommentieren, da sonst der Raspberry Pi nicht mehr fehlerlos bootet. Man kann dann nur mehr im Konsolmodus reparieren. Weiters ist es wahrscheinlich sinnvoll, eventuelle cronjobs vorübergehend stillzulegen.
Im konkreten Fall wird ein Intenso 32GB USB-Stick verwendet, der besonders klein ist.
Intenso.jpg
Folgende Schritte sind dabei auszuführen:

  • Sicherung der SD-Karte
  • Sicherung der bisherigen Daten auf dem USB-Stick (falls bereits verwendet)
  • Vorbereitung des USB-Sticks (partitionieren und formattieren)
  • Einbinden der Partitionen ins System (/etc/fstab)
  • Kopieren der Systempartition
  • Änderung der Konfigurationsdateien